Nachhaltigkeit begehbar machen
Ziel des Projekts ist es, komplexe Umwelt- und Wirtschaftsthemen aus den Klassenzimmern herauszuholen und sie für die breite Bevölkerung erlebbar zu machen. Die Kreislaufwirtschaft steht im Zentrum dieses Bildungsangebots: ein zukunftsweisendes Modell, das darauf abzielt, Abfälle zu vermeiden, Rohstoffe effizient zu nutzen und Produkte möglichst lange im Wirtschaftskreislauf zu halten.
Mario Altenberg, Koordinator der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Görtschitztal, beschreibt die Intention hinter dem Projekt so: „Wir wollten das abstrakte Thema der Kreislaufwirtschaft in die Lebensrealität der Menschen holen – dorthin, wo es wirken kann.“
Mario Altenberg, Koordinator der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Görtschitztal, beschreibt die Intention hinter dem Projekt so: „Wir wollten das abstrakte Thema der Kreislaufwirtschaft in die Lebensrealität der Menschen holen – dorthin, wo es wirken kann.“
Vier Stationen mit interaktiven Inhalten
Entlang des Weges wurden vier Stationen errichtet, die Besucher:innen mit Infotafeln, Fragen und QR-Codes zu vertiefenden Videos einladen. So werden etwa Fragen behandelt wie:
• Virtuelles Leben (Station an der Hochofenstraße beim Rastplatz „Gib uns Wasser“): Wie viel Energie und Ressourcen verbrauchen unsere digitalen Gewohnheiten?
• Nachhaltiges Leben (Station bei der Bank „Das schaffe ich noch“): Welche Rolle spielt unser Konsum im Klimaschutz?
• Sind Elektroautos die Lösung? (Station beim Ausstellungszentrum Eisenwerk Heft): Wie nachhaltig sind neue Technologien wirklich?
• Leben ohne Müll (Station an der Knappenberger Straße): Wie funktioniert ein Alltag nach dem Zero-Waste-Prinzip?
Alle Inhalte wurden so gestaltet, dass sie sowohl für Erwachsene als auch für Schulklassen geeignet sind.
• Virtuelles Leben (Station an der Hochofenstraße beim Rastplatz „Gib uns Wasser“): Wie viel Energie und Ressourcen verbrauchen unsere digitalen Gewohnheiten?
• Nachhaltiges Leben (Station bei der Bank „Das schaffe ich noch“): Welche Rolle spielt unser Konsum im Klimaschutz?
• Sind Elektroautos die Lösung? (Station beim Ausstellungszentrum Eisenwerk Heft): Wie nachhaltig sind neue Technologien wirklich?
• Leben ohne Müll (Station an der Knappenberger Straße): Wie funktioniert ein Alltag nach dem Zero-Waste-Prinzip?
Alle Inhalte wurden so gestaltet, dass sie sowohl für Erwachsene als auch für Schulklassen geeignet sind.
Bedeutung der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft gilt als entscheidender Ansatz im Kampf gegen Umweltzerstörung und Ressourcenknappheit. Anders als das bisher vorherrschende lineare Wirtschaftsmodell („take-make-dispose“) setzt die Kreislaufwirtschaft auf geschlossene Kreisläufe, in denen Produkte repariert, wiederverwendet und recycelt werden.
In einer Region wie dem Görtschitztal, die stark von Natur, Tourismus und traditioneller Industrie geprägt ist, bietet die Verbindung aus Theorie und Wandererlebnis eine niederschwellige Möglichkeit, Umweltbildung zu vermitteln.
In einer Region wie dem Görtschitztal, die stark von Natur, Tourismus und traditioneller Industrie geprägt ist, bietet die Verbindung aus Theorie und Wandererlebnis eine niederschwellige Möglichkeit, Umweltbildung zu vermitteln.
Ein Projekt mit Vorbildwirkung
Die Umsetzung dieses Themenweges zeigt beispielhaft, wie regionale Initiativen zur ökologischen Bewusstseinsbildung beitragen können. Hüttenberg beweist mit diesem Projekt, dass Klimaschutz nicht nur ein abstraktes Ziel für Großstädte und internationale Politik ist, sondern auf Gemeindeebene konkret erfahrbar gemacht werden kann.
Das Projekt wurde durch die KEM Görtschitztal, die Gemeinde Hüttenberg und weitere lokale Partner realisiert und finanziert.
Das Projekt wurde durch die KEM Görtschitztal, die Gemeinde Hüttenberg und weitere lokale Partner realisiert und finanziert.
Fazit
Der neue Themenwanderweg zur Kreislaufwirtschaft in Hüttenberg bietet eine hervorragende Gelegenheit, nachhaltiges Denken mit Naturerlebnis zu verbinden. Er sensibilisiert für den schonenden Umgang mit Ressourcen, macht theoretisches Wissen greifbar und zeigt, wie jede:r Einzelne zur Lösung globaler Umweltprobleme beitragen kann.
